Unser Chef und Firmengründer, Michael, Martin Maier

Nach einer dreijährigen Lehre mit Gesellenprüfungsabschluss und einer 15 monatlichen Wehrdienstzeit bei den Fallschirmspringern den anschließenden Praxisjahren in verschiedenen Firmen und auf unterschiedlichsten Sektoren, hat er die Meisterprüfung im Fliesen-Platten- und Mosaiklegerhandwerk 1978 erfolgreich abgelegt.

Im fachpraktischen Teil wurde bei der Handwerkskammer Stuttgart von Michael Maier ein Meisterstück entwickelt und dann auch hergestellt, welches so mit etwas verkleinerten Ausmaßen an einer anderen Meisterschule zum Uni-Pflichtmeisterprüfstück geworden ist. 

Dieses Meisterstück diente auch dem Enssle-Verlag in der Fachstufe Bau, Fliesen- Platten- Mosaikleger in Technologie, Handwerk und Technik als Vorbild für sein Fachbuch. (siehe auch den Anhang) Hierbei wurde eine Rundsäule im Mörtelbettverfahren mittig auf zwei exakt quadratische Sockel gestellt über welche anschließend die vertikalen Fugen aus der Rundsäule über die Quadrate sowohl vertikal als auch horizontal (konisch) durchlaufen mussten. Somit ist ein Werkstück entstanden welches fast ausschließlich geschnittene Kanten aufwies. Zur damaligen Zeit ein gesetztes Novum geometrisch aus dem Strahlensatz konstruiert.

Unsere Firmengeschichte

Unsere Firmengeschichte:

1978:

Nach Gründung der Firma unter dem Label „Michael Maier Fliesenfachgeschäft“ arbeiteten wir für private als auch öffentliche Bauherren. Im öffentlichen Bereich war unser erster größerer Auftrag die Herstellung der UG Sanierung mit einem Ziegelboden verlegt im Mörtelbett angepasst an das historische Gebäude.

1982-84 BG-Klinik-Neubau Tübingen, Schnarrenberg:

Im Laufe der nächsten Jahre arbeiten wir dann im Auftrag des Hochbauamtes Tübingen in der neuen BG-Klinik in Tübingen was zu der Zeit einen 1 Mio. DM Auftrag bedeutete und endgültig unsere Fachliche und Logistische Kompetenz unter Beweis gestellt hatte.

1985 Novum Formteilfliesen für Duschböden:

Weiter waren wir mit der Keramik-Manufaktur Korzilius bei der Entwicklung und Herstellung der ersten Bodenebenen Duschen aus Formfliesen beteiligt, und stellten im Autobahnhotel in Baden-Baden die ersten behindertengerechten Duschbodenbeläge aus Keramik her.

2000 Daimler Hangar, Flughafen Echterdingen:

Wurden von uns die gesamte Fliesen und Kunststeinarbeiten im DCA-Hangar, mit den Architekten Gerkan-Manz in Hamburg und Stuttgart, hergestellt.

2003 Bahnsteig-Echterdingen: 

Kunststein- bzw. Fliesenarbeiten wurden hier mit einem enormen logistischen Aufwand, viele Meter unter der Erde, ohne normalen Zugang über die Großbaustelle im Zusammenhang mit dem Terminal 3, verlegt. Siehe auch Referenzen Bahnsteig.

2004-2005 Altenzentrum Waiblingen:

Fliesen- Platten- und Mosaikarbeiten in den Bädern Tee- und Großküchen. Mit Sanierungsarbeiten im Bestand.

2006-2008 Kreis- und Uni-Krankenhaus Konstanz: 

Fliesen-Platten- und Mosaikarbeiten mit Estrichen, Wassersperren und säurefester Verfugung in allen Bädern und Duschen. Hier wurden alle Duschen bodeneben mit Fliesenformteilen hergestellt.

2009 TSG Reutlingen, Ringelbachstraße, kleine Sporthalle:

Abdichtungsarbeiten an Wänden und Böden inkl. eindichten der Ablaufrinnen in den Gemeinschaftsduschen Damen und Herren. Hier wurden wie auch unter den Reverenzen zu sehen ist, Wandfliesen 20/20 cm mit farbigen Dekorationen eingebaut. Die Böden sind aus rutschsicheren 20/20 cm Bodenfliesen bodeneben zu den Duschen hergestellt, so dass hier eine absolut behindertengerechte Nutzung möglich geworden ist.
Architektur kam von dhs Metzingen.

2010 bis heute:

Mehrere Ein- oder Mehrfamilienhäuser mit z.T. hochwertigsten Materailien In Bädern und Treppenhäusern in Feinsteinzeug oder Natursteinen. Sanierungen von Balkonen, bzw. gesamte Gestaltungen und Planungen für altbau-modernisierte Bäder. 

Wir stellten unzählige Werke größerer und kleinerer Art fertig. Teils mit inovatievem künstlerischem Ansatz, Teils mit rein funktionellem Wert.

Unsere Kompetenz

Unsere Kompetenz:

Das Bauen erfordert mit jeder Epoche weiterentwickelte Konzepte, welche allerdings auf den Erfahrungen aus der Vergangenheit aufbauen sollten. Denn, und dies wird leider häufig übersehen, neue Entwicklungen aus den Laboratorien der Industrie, haben oft keinen Bestand in der Realität. All zu oft werden vereinfachte, scheinbar leicht zu handhabende Neuentwicklungen propagiert und verkaufsfördernd beworben, was sich dann aber anschließend als völliger Flop herausstellt. Diese Flops finden wir jüngst zu Hauff in der Balkon-Belagstechnik mit dem Ergebnis, dass oft ein fest verlegter keramischer Belag nicht mehr nachgefragt wird, weil die Mähr die Runde macht, dass diese Beläge scheinbar nicht dauerhaft hergestellt werden können.

Diese Mähr ist ein absoluter Trugschluss, denn aus der Erfahrung wissen wir, mit Techniken welche nicht neu erfunden werden müssen, da es diese schon seit Jahrzehnten gibt, wurden schon seit langem Balkone mit keramischem Oberbelag aufgebaut, die bis heute schadensfrei geblieben sind (also oft Jahrzehnte Bestand haben und dies auch oft im Hochgebirge bei widrigsten Wetterbedingungen). Es muss auf einen leicht zu pflegenden und robusten Belag, auch im Freien, nicht verzichtet werden. Hier geht es ohne traditionelles Handwerk und jahrzehntelange Erfahrung einfach nicht.

Viele Entwicklungen welche nützlich und hilfreich sind, wie z.B. Wärmedämmsysteme, Trittschallbremsen, streichfähige Wassersperren für fast jeden Bereich, elektrische Fußbodenheizungen, Feinsteinzeugbeläge,  zweikomponentige Harze, Diamantwerkzeuge und vieles mehr, sind segensreiche Modernisierungen ohne die wir heute kein so hohes Niveau unserer Wohnkultur hätten. Diese Techniken erfordern oft Veränderungen im Aufbau, die es erforderlich machen, dass der Bauschaffende sich ständig diesen Herausforderungen stellt, sich weiterbildet und sich in kritischer Art und Weise mit den neuen Techniken auseinandersetzt.

Bei all diesen Herausforderungen können wir auf eine Erfahrung der Firma Michael Maier, Gründung 1978 zurückgreifen.

Home 2010, unsere Philosophie ist:

Gutes Fliesenlegerhandwerk hat Arbeiten so abzuliefern, dass diese über Generationen den Wert einer Immobilie steigern bzw. erhalten.

Die Fliesenleger haben eine uralte Tradition die es zu bewahren gilt. Die Kunst unseres Handwerks ist bis heute oft noch sichtbar z.B. in der ewigen Stadt Rom oder auch in Tempelanlagen im vergangenen osmanischen Reich oder in Ägyten und Andalusien mit der maurischen Baukunst und reicht z.T. tausende Jahre zurück.

Auch die Neuzeit wird von Gaudi über die  Moderne mit Hundertwasser, Gugenheimmuseum in Spanien usw. u.a. immer wieder mit kreativer, und die modischen Erscheinungen überdauernde, keramischer Kunst und  Belägen aus Natursteinen bereichert. Wenn fundiertes handwerkliches Know-how und kreative Inspiration zusammentreffen, würde, so glauben wir, man von Kunst am Bau reden, welche den Bürgern nützt und oft auf Jahrhunderte hinaus wertbeständig ist. Dieser Art Baukunst (Kultur) sehen wir uns verpflichtet was wir zu unserer Prämisse für unsere Leistungen gemacht haben.

Handwerk hat Bestand und wird wohl immer von Nöten sein, seine Dienstleister auch immer in der Lage sein zu ernähren, sollten diese Ihr Handwerk wirklich verstehen und ehren! Im Detail liegt der Unterschied.

So muss immer gelten der Weg ist das Ziel, was im Handwerk eben heißt, wenn wir fertig sind, sehen wir das fertige Werk oft zum letzten Mal. Also müssen wir uns, im Gegensatz zu unseren Auftraggebern, auch an der Entstehung eines Werks erfreuen können, und uns hierfür die ausreichende Zeit nehmen. Frei nach dem Motto „Gut Ding will Weile haben“! Aber nichts desto trotz „ohne Fleiß kein Preis“. Hierin sehen wir unsere Aufgabe oder besser Passion.